Hängende Gärten, Orgelfabrik Durlach 2011, Aluminium, 1 Würfel 45 x 45 x 45 cm, Installation 4 x 5 m
Foto: Thilo Mechau
Projekte
Künstlerische Projekte im öffentlichen und kirchlichen Raum
Projekte Kirchenfenster
Barbara Jägers biblisch motivierte Glasfenster in den Aussegnungshallen Durlach-Aue und Karlsruhe-Hagsfeld
„Eine neue Stadt entsteht“
Glasfenster „Himmlisches Jerusalem – Offenbarung des Joh.22.5“
Aussegnungshalle Karlsruhe Durlach – Aue
1992
Glasarbeiten: Fa. Karlsruher Glaskunst Herbold, Bleiverglasung mit Echtantikglas und Überfangglas
Foto: Thilo Mechau
Glasfenster „Himmlisches Jerusalem – Ins Paradies“
Aussegnungshalle Karlsruhe Hagsfeld
1988
Glasarbeiten: Fa. Karlsruher Glaskunst Herbold, Bleiverglasung mit Echtantikglas und Überfangglas
Foto: Thilo Mechau
Glasfenster beziehen sich auf Offenbarung des Johannes
Das Thema der Glasfenster bezieht sich auf eine Vision aus dem neutestamentlichen Buch der Offenbarung des Johannes, Kapitel 21, wonach am Ende der Apokalypse eine neue Stadt, ein neues Jerusalem, entstehen wird. Diese neue Stadt strahlt von gleisendem Licht und wird beschrieben mit zwölf Engel und zwölf Perlentoren, die auf die zwölf Stämme Israels des neuen Jerusalem zurückgehen.
Projekte Vogeltor
Barbara Jägers Großplastik für die Ausstellung „Kunstreise Orient 1945 – 1990“
Vogeltor Schloß Ludwigsburg
Vogeltor
Schloß Ludwigsburg
1990
Kunstharzlack auf Sperrholz
370 x 220 cm
Foto: Thilo Mechau
Vogeltor Detail
Foto: Thilo Mechau
Vogeltor Modell
Foto: Thilo Mechau
Projekte Flügelaltar
Barbara Jäger stellt ihren Flügelaltar bei den Reichenauer Künstlertagen 1997 im romanischen Münster St. Maria und Markus aus
Flügelaltar Reichenau
Flügelaltar
Münster St. Maria und Markus Reichenau
1995 – 1997
400 x 240 cm
Öl auf Holztafeln, im Metallrahmen
Foto: Barbara Jäger
Dialog zwischen Barockaltar und modernem Meditationsbild
Für den im Münster von Mittelzell gefeierten Wortgottesdienst war eigens der „Altar“ der Karlsruher Malerin Barbara Jäger aufgestellt worden, den sie selber als ein mehrteiliges Meditationsbild versteht. Hier wird gleichfalls die Form des mittelalterlichen Flügel- und Wandelaltars aufgegriffen. Doch es entstand kein Altar – es gibt da keinen Tisch -, sondern eine doppelte Schauwand, bei der Vorder- und Rückseite überdies noch durch Umklappen der Seitenflügel abgewandelt werden können. Im Gottesdienst wurden alle vier möglichen Zustände dieses Bildwerkes gezeigt, die Farben Rot – Blau – Grün -Weiß auf ihre Bedeutung befragt. Nach Aussage der Künstlerin war sie zur Gestaltung der roten Tafel, die am Anfang stand, durch den roten Barockaltar angeregt worden, der im Chorraum der Kirche von Mittelzell steht. So ergab sich ein interessantes und eindrucksvolles Gegenüber von altem und neuem Kunstwerk.
Franz Scherer
Skizzen zum Flügelaltar
1995 – 1997
Projekte Widerstandsdenkmal
Siegerentwurf offener Wettbewerb Widerstandsdenkmal Schiltigheim / Elsass
Fallende Blütenblätter vom Wind verweht
Stèle de la Résistance Schiltigheim, 2009, 200 x 400 x 30 cm, Stahl und Kunstharzlack, Glastafeln mit Siebdruck und Malerei, Foto: Barbara Jäger
Barbara Jägers Widerstandsdenkmal in Schiltigheim findet in der französischen Presse starken Widerhall.
Die Installation besteht aus vier Glastafeln, die die Namen der 36 ermordeten Bürger von Schiltigheim/Elsass tragen – gleichsam wie in den Himmel geschrieben – und aus einer Metallskulptur, einem Raumkörper aus geschweißten Platten. Rot und Grün sind als Symbolfarben eingesetzt. Einige vom Wind verwehte farbige Blütenblätter sind auf den Glastafeln verteilt wie die Gedanken der Erinnerung.
Barbara Jägers Installation war der Siegerentwurf eines offenen Wettbewerbs, der 2009 für Bildhauer beiderseits des Rheins ausgeschrieben war.
Raymond Aubrac (1914 – 2012), führendes Mitglied des französischen Widerstands, bei der Einweihung von Barbara Jägers Widerstandsdenkmal in Schiltigheim 2009
Foto: Jean-Marc Loos
Projekte Künstlerisches Stadtzeichen
Siegerentwurf Baden-Württemberg Kunstwettbewerb 2008-2009
Künstlerisches Stadtzeichen für Horb am Neckar
Horb Hortus
Neckarblüte
Christophorus Brücke Horb am Neckar
2009 – 2010
376 x 188 x 94 cm, Wandstärke 20mm
Stahl und Kunstharzlack
Foto: Barbara Jäger
Produktion des künstlerischen Stadtzeichens von Horb am Neckar
Fotos: Barbara Jäger
Spaß an der Arbeit 1
Neckarblüte Horb
Barbara Jäger lackiert
Foto: Thilo Mechau
Spaß an der Arbeit 2
Neckarblüte Horb
Test mit 1:1 Raummodell
Foto: Barbara Jäger
Neckarblüte
Einweihung
Fotos: privat
Projekte Hängende Gärten
Barbara Jägers Installation „Hängende Gärten“ in der Zeche Zollverein Essen und in der Orgelfabrik Durlach
Arkadien lebt
Hängende Gärten, Orgelfabrik Durlach 2011, Aluminium, 1 Würfel 45 x 45 x 45 cm, Installation 4 x 5 m
Foto: Thilo Mechau
Hängende Gärten
Zeche Zollverein Essen 2009
Anlass für diese Installation war ein bundesweit ausgeschriebener Wettbewerb im Jahr 2009 zum 25jährigen Bestehen der GEDOK Nordrheinruhr für hängende Plastiken. Die Ausstellung „Arkadien lebt“ der GEDOK NRR in Halle XII der Zeche Zollverein in Essen fand in einem abgedunkelten sechs Meter hohen Raum statt. Die Besucherinnen und Besucher konnten die Kunstwerke mit Stirnlampen wie mit Grubenlampen betrachten.
Hängende Gärten
Orgelfabrik Durlach 2011
Eine Installation aus zehn hängenden filigranen Würfeln. Die strenge Form des Kubus ist durchbrochen mit pflanzlichen Formen, die aus ihm herausgeschnitten sind. Es ist ein Spiel von innen und außen, luftig und offen, silbern und spiegelnd.
Die silbrig schimmernden Objekte hingen auf gleicher Höhe in der alten Orgelfabrik Durlach in fünf Meter Höhe.
Hängende Gärten
Orgelfabrik Durlach 2011
Aluminium
1 Würfel 45 x 45 x 45 cm
Installation 4 x 5 m
Fotos: Barbara Jäger
Projekte Blütenstele
Blütenstele als Grabgestaltung für 4 Urnengräber im Rahmen des Kunstprojektes „Aspekte“ Hauptfriedhof Karlsruhe
Weiche Blütenformen harter Stahl
Blütenstele
Foto: Thilo Mechau
Blütenstele
Hauptfriedhof Karlsruhe
2011
200 x 40 x 40 cm, Wandstärke 6 mm
Edelstahl gebürstet, Sockel und Namenstafeln aus Diabas
Foto: Barbara Jäger
Blütenformen sind aus einer kantigen Säule herausgeschnitten. Sie überziehen die Flächen und brechen die Kanten auf. Licht durchflutet die filigrane Stele.
Blütenstele
2011
Entwurfscollage
Blütenstele
2011
Aufrissskizze als Vorlage für die CAD-Zeichnung
Blütenstele
2011
Papiermodell
Blütenstele Detail
Foto: Barbara Jäger
Projekte Blütentraum
Barbara Jägers Stele „Blütentraum“ auf dem Friedhof Karlsruhe-Bulach
Tür in den Paradies Garten
Blütentraum
Foto: Frank Dinger
Blütentraum
Friedhof Karlsruhe Bulach
2016
210 x 80 x 12 cm
Betonguss, eingefärbt
Foto: Barbara Jäger